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BOBBY MCFERRIN
Dont Worry Be Happy

DO, 17.3., 11 Uhr: Freequenns Literatouren mit neuen Buchvorstellungen (Wh. DI, 22.3., 17 Uhr u. MI, 23.3., 22 Uhr)

Siegmund Klakl hat sich einen Klassiker der Literaturgeschichte vorgenommen: Der Leopard von Giuseppe Tomaso de Lampedusa gehört wohl zum (zumindest italienischen) Literaturkanon. Der bereits 1957 verstorbene Autor beschreibt, basierend auf seiner eigenen Familiengeschichte, den allmählichen Machtverlust einer sizilianischen Adelsfamilie in Folge des Risorgimentos. Es handelt sich um eine Neuübersetzung von Burkhart Kroeber, erschienen 2020 im Piper Verlag.

Helene Fuchs hat sich in das Paris der 1940er-Jahre gestürzt und traf dort J.-P. Sartre, Simone de Beauvoir, Pablo Picasso und weitere VertreterInnen dieser KünstlerInnengeneration in der pulsierenden Weltstadt während des Kriegs – und sie nimmt Teil am Leben der ProtagonistInnen, das die Autorin Agnès Poirier hier in Schlaglichtern Revue passieren lässt. Titel des Buchs: An den Ufern der Seine.

Ein Beitrag zum Thema Black Lives Matter: Siegmund hat für Sie auch noch den Roman Der Wassertänzer von Ta-Nehisi Coates gelesen – er zählt zu den wichtigsten intellektuellen Stimmen Amerikas der Gegenwart. Der Roman spielt in den Südstaaten der USA vor dem Bürgerkrieg und es behandelt die gewaltvolle Geschichte des Sklavenhandels aus der Sicht des Sohnes eines Plantagenbesitzers, der zum Glück die Freiheit erlangt hatte.

Nachhall auf den Internationalen Frauentag am 8. März und gleichzeitig feministische Lese-Empfehlung: FRAUENLITERATUR – Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt – von Nicole Seifert. – Sollte das Geschlecht des Schreibenden eine Rolle spielen bei der Lektüreauswahl? Natürlich nicht, werden wohl auch Sie sagen… und doch werden Autorinnen weiter oft abgewertet. Die Literaturwissenschaftlerin befasst sich mit Fragen wie: Wie funktioniert Kanonisierung? Weibliches Schreiben – gibt es das überhaupt? Und führt Beispiele an, wie Autorinnen besprochen wurden und werden. (Kiepenheuer & Witsch) – Eine feministische Sichtweise, die bereits kontroverse Diskussionen ausgelöst hat und vielleicht noch wird, doch egal, wie man zu diesem Thema steht, die Auseinandersetzung mit diesem Thema lohnt nicht nur, wenn man in die Vergangenheit blickt… meint Ihre Hilde Unterberger.

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