Menschen mit „besonderen Bedürfnissen“ haben sehr eingeschränkte Chancen am Arbeitsmarkt, die Eingliederung ins Berufsleben ist sehr schwierig. Mit dem Projekt „Agroinclusion“, ein von der EU gefördertes Erasmus-Austausch-Programm, will man die Qualität der Ausbildung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen verbessern und damit ihre Chancen zur Eingliederung in die Arbeitswelt der Landwirtschaft und des Gartenbaus erhöhen. Teilnehmer am Projekt kamen aus Deutschland, Spanien, der Slowakei, Tschechien, Portugal und aus Österreich. Durch gezieltes Netzwerken will man voneinander lernen und Erfahrungen austauschen.
Aus Österreich beteiligte sich der Gartenbau der Lebenshilfe Ennstal mit aktiver Unterstützung der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Am vergangenen Dienstag wurde auf Schoß Gumpenstein in Irdning-Donnersbachtal über das EU-Projekt „Agroinclusion“ und die Erfahrungen der einzelnen europäischen Projektteilnehmer berichtet. Begrüßt wurden die nationalen und internationalen Gäste vom Direktor der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Herrn Dr. Johann Gasteiner im Anschluß berichtet Bernard Lindner von der Lebenshilfe Ennstal über die Gartenbaugruppe der Lebenshilfe Ennstal.
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