Über das Leben der Bienen, ihr Jahresablauf, warum Arbeiterin, Königin oder Drohne? Sonja und Reinhard erzählen über die Aufgaben der Bienen und Ihr Leben in Zeiten der Klimaerhitzung. Über die Vermarktung der Bienenprodukte wird ebenso erzählt, wie über die Schädigung der Bienen durch Umweltgifte. Der Einfluss der modernen Landwirtschaft und das Sterben der Insekten, ist es schon zu spät? Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/622734
Der Schäfer Basti betreut mit Freundin Lena über 800 Schafe auf den Almen des Hauser Kaiblings. Über seine Aufgaben, sein Umgang mit der Umwelt und seine Liebe zur Natur, spricht Basti mit Ernst Nussbaumer. Der Massentourismus in der Region und seine Auswüchse, sein Umgang mit den großen Beutegreifern, die Gefahr für seine Schafe sind weiter Themen in dieser Sendung. Weit weg vom Alltag, die Freuden des Almlebens und ihrer Bewohner könne Sie in dieser Sendung erleben. Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/?p=622297
Ernst Walter Schrempf zitiert als Welt-Kollaps-Mahner (Club of Rome „Grenzen des Wachstums“) den Schriftsteller Michael Ende: Es bereits fünf nach zwölf, wir befinden uns mitten im Dritten Weltkrieg, nur bemerkt es offenbar niemand! Weil dieser Krieg nicht territorial, sondern zeitlich geführt wird. Wir haben einen erbarmungslosen Krieg gegen unsere Kinder und Enkel, gegen die kommenden Generationen entfesselt. Wir werden ihnen eine verwüstete Welt hinterlassen, auf der das Leben für sie sehr schwer (nach Stephen Hawking nicht mehr möglich) sein wird. Aber da sie ja nicht zurückschlagen können, fahren wir damit fort – wir können schon gar nicht mehr anders – und beruhigen unser Gewissen (sofern es nicht ganz zum Schweigen zu bringen ist) mit der Annahme, dass ihnen schon etwas einfallen wird, um unsere Gemeinheiten (Verbrechen) wiedergutzumachen.
Schrempf, als Zukunftsdenker, beschäftigt sich intensiv mit dieser Zeit und stößt dabei auf die Ankündigung eines Wunders, welches die Menschen „last minute“ noch zum Umdenken bringen kann. Das ist wiederum für Gläubige kein Problem. Schrempf weist zum Thema Strafgericht auf die Botschaften von Garabandal, einem kleinen Bergdorf in Kantabrien, in den Jahren 1961 bis 1965. Man kann Schrempf mit der Beschäftigung dieses Wunders erneut als Spinner betrachten, das ist sein Schicksal. Nur, seine bisherigen Visionen haben sich immer als richtig erwiesen.
Anfang Mai hat es in der Gemeinde Mitterberg-St. Martin im Ortsteil Oberstuttern einen Wolfsriss gegeben, dem 3 Schafe zum Opfer gefallen sind, auch mehrere Wolfssichtungen hat es in den letzten 2 Wochen gegeben. Das versetzt die dort lebenden Menschen in Angst und Schrecken, die Kindergärtnerinnen trauen sich mit Ihren Schützlingen nicht mehr in den angrenzenden Wald zu gehen. Beim Ortsbürgermeister, Fiedrich Zefferer, läutet das Handy die ganze Zeit Sturm, besorgte und verängstigte BürgerInnen, verlangen von ihm ein sofortiges Handeln und dass er etwas gegen den Wolf unternimmt. Doch ihm sind die Hände gebunden, lt EU ist der Wolf in der Steiermark noch vor einem Abschuss geschützt. Die Wildhüterin Pirmina Caminada berichtet in der Jägertagung in Aigen über die Wolfspopulation in Graubünden.
Special Request ist eine Radiosendung, die ihre Hörer auf die abgelegenen Pfade der Musik führt. Hinein in den Dschungel der alternativen Undergroundszene, Punk, Funk, Rock, Jazz und auch Worldmusik. Moderiert wird die zweisprachige Sendung von Stephen Shortall (Englisch) und Lukas Pecile (Deutsch), beide sind designierte Musikliebhaber, die in ihrer Sendung ihrer Leidenschaft für Musik Ausdruck verleihen. Nachzuhören: https://cba.fro.at/620138
Durst ist ein ständiger Begleiter der Bewohner der Region Bahia im Nordosten Brasiliens. Georg Zeiler spricht mit Ernst Nussbaumer über seine Ziele, die Wasserversorgung in der Region aufrecht zu halten und neue zu bauen, damit Bevölkerung ihre Lebensgrundlage, Wasser nicht verliert. In dieser Gegend herrscht permanent große Trockenheit. In den letzten Jahren verschlechterte sich die Situation durch den Klimawandel bemerkbar. Der Regen in der Regenzeit bleibt öfter aus und die Bevölkerung hat weder Wasser für ihre Äcker und ihr Vieh noch für die tägliche Körperhygiene oder zum Trinken. Krankheiten und Infektionen sind die Folge und erschweren das Leben der Menschen erheblich.Vor allem durch große Sojaproduzenten werden weite Teile Brasiliens aufgekauft. Dadurch verlieren die oft armen Bauern ihr Land und werden in der trockenen und unfruchtbaren Region Bahia im Nordosten Brasiliens angesiedelt. Ohne Hilfe wäre es der Bevölkerung, die sich durch Anbau von Gemüse und durch Fischfang selbst versorgt, unmöglich an Wasser zu gelangen und sie müsste früher oder später abwandern und sich in den großen Städten ansiedeln. Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/620519
Heidi Wieser spricht über das b. a. s Liezen und warum es die Dialog – Woche gibt. Die 4. österreichische Dialogwoche Alkohol findet von 8.-14.Mai 2023 statt und wird wieder sachlich über Alkohol informieren und das Thema durch vielfältige Initiativen teilnehmender Organisationen ins Gespräch bringen. Wie sieht die Behandlung aus, die Haltung des b.a.s zur Freigabe von Cannabis und vieles mehr, können Sie unter nachhören: https://cba.fro.at/619482
Wissen ist der einzige Rohstoff, der sich vermehrt, wenn man ihn mit anderen teilt. Kaffee Creative ist ein Ort des offenen Austauschs und der ungezwungenen Vernetzung. Elke erzählt über Ihr Leben, ihre Lebenseinstellung und ihren beruflichen Werdegang. Tauchen Sie mit Radio Freequenns im Kaffee Creative in das spannende Leben von Elke ein. Elke ist auch leidenschaftliche Radiomacherin, jeden zweiten Dienstag um 10 Uhr macht sie bunte Blumen. Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/?p=619364
Das Land Steiermark fördert im Rahmen der Klima- und Energiestrategie 2030 einen Bürger:innenbeteiligungsprozess von fünf Pilot – Gemeinden und – Regionen. Zu Gast bei Ernst Nussbaumer, Frau Bgm. Andrea Heinrich. Im Klimadialog diskutieren Bürger:innen, lokale Stakeholder und Gemeindervertreter:innen klimarelevante Themen für die Region und erstellen gemeinsam in einem mehrstufigen Prozess einen Masterplan. Im zweiten Teil hören sie ein Interview mit den beiden Berliner Künstler und Sammlungsfotografen, Sebastian Köpcke und Volker Weinhold, sie tätigen fotografische Aufnahmen in der historischen Herbariensammlung des Stiftsmuseums Admont. Die unter dem Namen „Kostbarkeiten der alpinen Flora“ in der Galerie „Alte Sägehalle“ in Gstatterboden gezeigt werden. Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/618993
Itelmenen bedeutet „hier leben“. Sie gehören zu den indigenen Völkern Kamtschatkas, zogen sich jedoch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts – infolge militärischer Zusammenstöße mit Russen und Kosaken – an die Westküste der Halbinsel zurück. Unverkennbar ist die Verwandtschaft der Itelmenen mit den nordamerikanischen Indianern, die Asien über die Beringstraße verlassen haben, bevor die Kontinente auseinander drifteten. Auch kulturell gibt es starke Ähnlichkeiten zwischen den Itelmenen und den nordamerikanischen Indianern. Beim Alchalalalaj, dem itelmenischen Erntedankfest, bitten die Itelmenen in ihren von der Trommel begleiteten Tänzen die Tiere und Pflanzen um Verzeihung, dass sie töten müssen, um zu überleben. Sie beschwören den Gott des Vulkans, Milde walten zu lassen. Erotisch und feinfühlig stellen sie das Liebesspiel der Seerobben dar, und auch der geschäftige Vielfraß kommt nicht zu kurz. Nachzuhören: